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Erniedrigung - Sir Mike - Dominanz in Perfektion
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Erniedrigung

Okt 27 2018

Erniedrigung

Es ist ein Spiel.
Und es ist trotzdem echt.

Man wird vielleicht beschimpft, angespuckt, muss sich von Fremden anfassen lassen, wird öffentlich zur Schau gestellt, muss sich einnässen, wird fremd gevögelt, wird in Frauenkleider gesteckt, muss anschaffen gehen oder was weiß ich noch.

Aber wenn mich das alles kickt und ich das auch alles so will, ist das dann noch echte Erniedrigung?

BDSM hat sehr viel mit Magie zu tun. Ein dominanter Mensch möchte mit einem submissiven Menschen etwas ausleben. Etwas Lustvolles ausleben. Etwas Lustvolles für beide bereiten.

Die Spielpartner sind sich also dahingehend übereingekommen, dass der Eine gewissen Situationen, auch peinlichen, ausgesetzt werden will und der Andere möchte diese Person in solche Situationen bringen.

Was jedoch so einfach klingt, ist nicht einfach. Denn obwohl man solche Sachen machen möchte, ist es ja erstmal das Kopfkino, welches wir haben.

Und aus dem Kopfkino heraus in das reale Leben zu gehen ist dann noch mal eine andere Baustelle. Zusätzlich macht es noch einen Unterschied, ob man den Partner im Schutz einer Wohnung oder eines Hotelzimmers zu Leibe rückt oder ob das Ganze in die geschützte Öffentlichkeit eines Pornokinos gerät oder in die tatsächlich echte reale Welt.

Beide Partner müssen dafür bereit sein. Denn man kann sich vieles vorstellen und ich erinnere mich da an meine Anfangszeit. Als ich das erste Mal jemanden angepisst habe, hat das ein wenig gedauert und als ich das erste Mal jemanden anspucken wollte, ebenfalls.

Für den passiven Part ist es relativ einfach diese Dinge zu erleben. Im Prinzip geht es fachlich und sachlich nur ums hinhalten und dennoch erinnere ich mich daran, wie es mir ging, als mich ein Mann ohne langes Federlesen einfach nahm, seine Hose aufmachte und mir in den Mund urinierte.

Im Nachgang war das nicht so schlimm, weil mich kickte das sowieso, also wollte ich das primär auch für mich ausleben. Zusätzlich habe ich in das Gesicht meines Herrn geschaut, der sehr glücklich und stolz darüber war, dass ich ohne zu zögern einfach mitgemacht habe.

Ist also gespielte Erniedrigung, die für andere echt aussieht, wirklich Erniedrigung?

Ich bin mir da nicht so sicher. Nachdem ich das erste Mal Sperma geschluckt habe, das erste Mal angepisst wurde, das erste mal irgendwo nackt ausgezogen wurde, das erste Mal an jemanden Fremden gegeben wurde, war das erste Mal jeweils vorbei und ich wusste, wie es sich anfühlte. Sicherlich bin ich nicht repräsentativ, weil ich als Sub schon eine geführte Schlampe war, die es bis zur männlichen „O“ brachte.

Ich habe es nicht als Erniedrigung empfunden, so behandelt zu werden. Wenn mein Herr gesagt hat, dass ich mir selbst in die Hose pinkeln sollte, dann habe ich das einfach gemacht. Ich habe mich selbst aus dem Spiel genommen und allein für meinen Herrn ausgelebt. Und sein glückliches Gesicht und sein Stolz auf mich war mir Lohn genug.

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